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Fotografie, Malerei und Objekte

G37 Galerie Projektraum und Atelier

Gleditschstr. 37
10781 Berlin 


Öffnungszeiten:

Freitag bis Sonntag 15 bis 18 Uhr
und nach Vereinbarung

(Dis)Location, 2024, Digitale Fotografie, Maße: variabel

G37 Galerie für FOTOGRAFIE, bildende Künste und kleine Events liegt in zentraler Lage in Berlin-Schöneberg. Die Räume sind sowohl als Atelier als auch für Workshops geeignet. Seit sechs Jahren werden jährlich 6-8 Ausstellungen mit Schwerpunkt Fotografie, aber auch Malerei und Objekte ausgestellt.

INFORMATIONEN zur aktuellen Ausstellung:
(Dis)Location
Es ist eine Kombination aus zwei Kulturen, zwei Sprachen, zwei Arbeitsweisen; zwei Existenzen, die sich in Dissonanz und Harmonie überschneiden.
Die Umgebung wird durch das Prisma der persönlichen Erfahrung destilliert. Ich breche das Licht, das durch zwei Linsen, mein Auge und die Kamera, gesammelt wird, während es zwischen seltenen und dichten Medien oszilliert. Die Bilder sind eine Verschmelzung äußerer und innerer Topografien.
Kann man den Sinnen jemals vollkommen vertrauen? Die Fotografien locken den Betrachter dazu, eine Unmöglichkeit als konkret zu akzeptieren. Eine Einladung, die Vernunft aufzugeben und das Fantastische, Fremde und Vertraute zugleich zu akzeptieren. Die Kompositionen fangen diese Abweichung, eine visuelle Störung vom ursprünglichen, gewohnten Zustand oder Zweck, ein. Die Macht der Bilder wurzelt in der Missachtung eines absoluten Bezugsrahmens.
Jedes der Fotos wurde nur mit Hilfe der Kamera (Fuji Instax Mini Evo) ohne jegliche Manipulation oder Verwendung einer Fotobearbeitungssoftware erstellt. Heather Schmaedeke wurde in den USA geboren und wuchs dort auf. 2012 zog sie nach Berlin. Sie tauchte in die Kultur ein und begann, die Sprache zu lernen. Ihre Familie begann im 19. Jahrhundert mit der Einwanderung in die Vereinigten Staaten. Der letzte Vorfahre, ihr Großvater mütterlicherseits, kam zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg an. Die gleichzeitige Fremdheit und Vertrautheit einer von ihren Vorfahren weitergegebenen Kultur prägt ihr aktuelles Werk. Heather Schmaedeke

Englisch
A combination of two cultures, two languages, two modes of operation; two ways of being that overlap in dissonance and harmony.
The environment is distilled through the prism of personal experience. Refracting the light collected through two lenses, my eye and the camera, as it oscillates between rare and dense mediums. The images are an amalgamation of external and internal topographies. Can the senses ever be completely trusted? The photographs tease the viewer into accepting an impossibility as concrete. An invitation to abandon reason and accept the fantastic, simultaneously alien and familiar. The compositions capture this deviation, a visual disturbance from the original, usual state or purpose. Their power is rooted in their defiance of an absolute frame of reference.
Each of the photographs was composed in camera (Fuji Instax Mini Evo) without any manipulation or the use of any photo editing software.
Born and raised in the United States, Heather moved to Berlin in 2012. She immersed herself in the culture and began learning the language. Her family started
immigrating the the United States in the 19 th century. The last ancestor, her maternal grandfather) arrived between WWI and WWII. The simlutaneous foreignness and familiarity of a culture passed down from her ancestors informs her current body of work. Heather Schmaedeke

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