Ilka Forst

Zur Verhinderung eines räuberischen Kopiervorgangs wurde Bild- und Tonmaterial in digitales Rauschen zerlegt. Die Idee, Bedeutung, der gesamte filmkünstlerische Produktionsprozess, ist nicht mehr sichtbar, geht buchstäblich im Rau(s)ch der Reduktion in Licht-, Farbmuster- und Tonsignalbrocken auf.
Von der destruktiven Ästhetik der flackernden zufälligen Muster fasziniert, Überlagerungsschichten, Durchdringungen, die kaum ein klares Anknüpfen ermöglichen, scheint eine Zustandsbestimmung auszugehen – und die Suche nach zukünftigen menschlichen kreativen, kritischen Bildfindungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und. Notwendigkeiten neu gestartet zu werden.

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